Julian
Mack

Die kontinuierliche Urbanisierung der Weltbevölkerung stellt uns bekanntermaßen vor große soziale Herausforderungen. Für die Stadt von Morgen gilt es sich diesen Herausforderungen gezielt anzunehmen um ein möglichst ausgeglichenes, nachhaltiges und gesundes Miteinander im Ballungsraum zu erreichen.
Zentral ist dabei die Gestaltung und Nutzbarmachung des öffentlichen Raums. Vor allem für Entwürfe, die sich an tatsächliche Bedürfnissegerne vernachlässigter Randgruppen richten und verschiedene Gruppen in Austausch bringen. Soziale Kluften sind in der Stadt so groß wie nirgendwo sonst. Um urbanen Freiraum nutz- und wahrnehmbar zu machen, möchte ich mit der Quartierküche eine steinerne Zeile zum Kochen, Essen und Verweilen realisieren, die lokale Communities dazu einlädt ihren neuen gemeinsamen Ort auch gemeinsam zu nutzen.
gemeinsam zu nutzen. Als Hitzequelle wird (bewusst entgegen hochmoderner Technologie) das archaische Prinzip des Holzfeuerofens dienen, welches nicht nur eine organisationsarme und freie Zugänglichkeit à la Grillstelle ermöglicht sondern auch noch eine warme einladende Sphäre verspricht. Zur Herstellung der Küche bediene ich mich an vorhandenen urbanen Ressourcen von umliegenden Abriss- und Baustellen - Schalplatten, Betonüberschüsse, Mauerwerk & Schutt, Stahl.